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Erarbeiteten zusammen die Studie „Real Estate Asset Management in Österreich 2019“ (v.l.): Georg Stadlhofer (GF Drees & Sommer Österreich),Frank Brün (Vorstandsvorsitzender RICS Österreich) und Anton Holzapfel (GF ÖVI).
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Investorenstudie

Bei internationalen Immobilieninvestoren ist Österreich gefragt wie selten zuvor. Was fehlt, sind lokale Asset-Management-Strukturen – das geht aus einer aktuellen Studie von Drees & Sommer, dem Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) und der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) hervor.

Stabile Wirtschaft, Sicherheit, geringe Volatilität: Internationale Investoren wissen die Vorzüge der österreichischen Immobilienlandschaft immer mehr zu schätzen. Doch um die gehaltenen Investments nachhaltig und renditeorientiert bewirtschaften zu können, braucht es lokale Asset-Management-Strukturen. Wie es hierzulande um diese steht, hat das Immobilienberatungsunternehmen Drees & Sommer gemeinsam mit dem Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) und der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) in der Studie „Real Estate Asset Management in Österreich 2019“ analysiert. Dafür wurden rund 120 Immobilien- und Asset Manager befragt.

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Trends: Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Das Ergebnis: Digitalisierte Geschäftsprozesse beeinflussen Asset Management maßgeblich. In Österreich besteht hier noch Aufholbedarf: „Die Branche setzt häufig noch auf PDF und Excel statt auf einen durchgehenden, integrierten Informations- und Datenprozess“, erklärt Georg Stadlhofer, Geschäftsführer bei Drees & Sommer Österreich. Auch bei dem in der Immobilienwirtschaft hochrelevanten Thema Nachhaltigkeit wurde  Optimierungspotenzial identifiziert: Wenngleich sich 75 Prozent damit auseinandersetzen, ist keiner der Befragten der Ansicht, dass auf diesem Gebiet „zu viel“ getan würde. 25 Prozent geben sogar an, dass Nachhaltigkeit in ihrer täglichen Arbeit überhaupt keine Bedeutung habe.

Einheitliches Verständnis fehlt

Um Asset Management in der hiesigen Immobilienwirtschaft langfristig zu verankern, braucht es zunächst wesentliche Elemente einer professionellen Berufsgruppe. „Im Gegensatz zum angelsächsischen Raum oder Deutschland hat sich Asset Management in Österreich noch nicht als eigenständige Management-Disziplin etabliert“, so Stadlhofer. „Zwar gibt es das Berufsbild des ‚Asset Managers‘ schon länger, doch es fehlt nach wie vor an nationalen Standards, einem einheitlichen Verständnis von Rolle und Aufgaben des Asset Managers und an entsprechenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.“

Drees & Sommer: Innovativer Partner für Beraten, Planen, Bauen und Betreiben

Drees & Sommer ist seit 1991 mit den Leistungen Projektmanagement, Projektsteuerung, Engineering, Real Estate Investment Consulting und Technical Due Diligence, Real-Estate- & Facility-Management-Beratung am österreichischen Markt vertreten. Seither hat Drees & Sommer bereits über 500 österreichische Bau- und Immobilienprojekte erfolgreich begleitet. Darüber hinaus stellt Wien mit seiner strategisch günstigen Lage das Tor zum Osten Europas dar und koordiniert Projekte in Ungarn, Slowenien, der Slowakei, Tschechien, Kroatien und Rumänien.

Starken Rückhalt bietet die Konzernmutter mit Sitz in Stuttgart: Drees & Sommer SE begleitet private und öffentliche Bauherren sowie Investoren seit fast 50 Jahren bei allen Fragen rund um Immobilien und Infrastruktur. Das partnergeführte Unternehmen ist mit rund 3.200 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an weltweit 40 Standorten vertreten.

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