Bosch Technik fürs Leben a3bau
Über 2.750 SchülerInnen haben beim Technik fürs Leben-Preis teilgenommen
© Robert Bosch AG/Christian Husar

Technik fürs Leben-Preis

Mit dem Technik fürs Leben-Preis hat die Bosch-Gruppe in Österreich eine Initiative ins Leben gerufen, die mittlerweile bereits seit zwölf Jahren junge Talente fördert und bei ihrem Start ins Berufsleben unterstützt.

HTL-Maturantinnen und Maturanten, die ihre Abschlussarbeiten im Auszeichnungsjahr 2019 beim Technik fürs Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich erfolgreich angemeldet haben, sind auf der Zielgeraden des Wettbewerbs angekommen. 141 Schülerinnen und Schüler aus 18 HTL in 7 Bundesländern haben insgesamt 48 Diplomarbeitsprojekte beim größten unternehmensinitiierten HTL-Wettbewerb Österreichs eingereicht. Nun geht es in die alles entscheidende Phase: „Die Expertinnen und Experten von Bosch Österreich sichten alle eingereichten Projekte und schlagen unserer prominenten Hauptjury schließlich 15 Nominierungen in 3 Kategorien für das Finale vor. Dieses findet heuer erstmals im Bosch Engineering Center in Linz statt. Die Finalistinnen und Finalisten müssen die Jury vor Ort noch in Live-Pitches von ihren Projekten überzeugen“, so Mag. Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch in Österreich und Verantwortliche für den Wettbewerb. Die Preisverleihung findet am 6. Juni statt, und nur drei Teams werden mit einer der begehrten Auszeichnungen prämiert.

Wettbewerb fördert Höchstleistungen

Der Technik fürs Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich wird seit 2008 jährlich vergeben. 2019 werden die Projekte in den Kategorien Mobilitätstechnik, Industrietechnik, Energie- und Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter bewertet. Gefragt sind dabei neue technische Lösungen, die für die jeweiligen Anwenderinnen und Anwender einen echten Mehrwert bringen. „Es geht – wie schon der Name des Preises sagt – um Technik fürs Leben. Wir zeigen in Form eines spannenden Wettbewerbs für den Technik-Nachwuchs, welche positiven Verbesserungen Techniklösungen in unterschiedlichen Lebensbereichen schaffen können“, so Mag. Angelika Kiessling. Neben dem ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen der Lösungen stehen Anwendbarkeit und Umsetzungstauglichkeit der Projekte im Vordergrund der Jury-Bewertung. In den Fokus der Bewertung rücken heuer auch die wichtigen Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie die bereichsübergreifende Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen.

Oberösterreich 2019 bei Einreichungen vorne

Zumindest bei den Einreichungen ist bei der diesjährigen Ausgabe des Preises das Bundesland Oberösterreich bereits an erster Stelle: 20 Einreichungen aus den HTL in Andorf, Braunau, Leonding, Neufelden, Vöcklabruck, Wels und dem Linzer Technikum sind eingelangt. An zweiter Stelle folgt das Bundesland Wien mit 10 eingereichten Projekten. Die weiteren Einreichungen stammen aus der Steiermark (5 Projekte), Kärnten (4 Projekte), Niederösterreich (4 Projekte), Salzburg (3 Projekte) und Tirol (2 Projekte).

Teilnahme als Karriere-Sprungbrett

In den letzten zwölf Jahren wurden 644 Projekte von über 2.800 Schülerinnen und Schülern eingereicht. Nur die besten Arbeiten werden mit einem Kategoriesieg prämiert. „Wir sind schon sehr gespannt, welche der 48 Projekte mit den Auszeichnungen aus dem diesjährigen Wettbewerb hervorgehen werden. Die Auswahl der Nominierungen ist für die Fachjury keine leichte Aufgabe“, so Mag. Angelika Kiessling. Die Jurymitglieder des Technik fürs Leben-Preis 2019 sind Juryvorsitzender Prof. Dr. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien), Mag. Mariana Karepova (Präsidentin des Österreichischen Patentamtes), Prof. Dr. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH), Dipl.-Ing. Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung II/2 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Maria Brandl (Stellvertretende Ressortleiterin Motor & Technik, Kurier) und Dr. Klaus Peter Fouquet (Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich).
Mitmachen lohnt sich für die angehenden HTL-Absolventinnen und -Absolventen in jedem Fall: Allen Ausgezeichneten winkt nach dem Schulabschluss zum Berufseinstieg ein sechsmonatiges Praktikum in einem Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich. Bosch ist für angehende Technikerinnen und Techniker einer der nachgefragtesten Arbeitgeber und ein Praktikum in einem Unternehmen der weltweit tätigen Unternehmensgruppe zählt als wahrer Karriere-Turbo.

Weitere Informationen zum Technik fürs Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich: www.technikfuersleben.at