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Verkehrsberuhigung umsetzen - Good Practice aus dem In- und Ausland

Eine VCÖ-Fachkonferenz zum Thema Verkehrsberuhigung präsentierte Good-Practice Beispiele aus dem In- und Ausland.

Verkehrsberuhigung und Tempo 30 statt 50 sind wirksame Maßnahmen, um im Ortsgebiet die Zahl der Unfälle und den Verkehrslärm zu verringern und die Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhöhen, wie bei einer VCÖ-Fachkonferenz präsentierte Good-Practice Beispiele aus dem In- und Ausland zeigten. So hat Helsinki durch Tempo 30 in Wohngebieten die Fußgängerunfälle um ein Drittel gesenkt. Wales erwartet Einsparungen im Gesundheitssektor von umgerechnet 100 Millionen Euro pro Jahr durch Tempo 30 im Ortsgebiet.

Auf der VCÖ-Website stehen die Präsentationen sowie die Videomitschnitte der vier Fachvorträge als Download zur Verfügung:

  • Lina Mosshammer (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): Verkehrsberuhigung umsetzen
  • Ian Bradfield (Welsh Government): 20 mph speed limit on restricted roads in Wales
  • Roni Utriainen (City of Helsinki): 30 km/h speed limit, sustainable transport modes and vision zero
  • Peter Vansevenant (City of Ghent): Ghent circulation plan

Auch die Präsentationen der umgesetzten Good-Practice-Beispiele aus Österreich, die im Rahmen des anschließenden World-Cafés zu fünf vertiefenden Themenbereichen vorgestellt wurden, finden Sie auf der VCÖ-Website.

Einen Bericht zur Veranstaltung im Ö1-Mittagsjournal können Sie hier nachhören.