Gespeichert von Sabine Müller-Hofstetter am So, 19.08.2018
Inforgrafik Immobilie Umgebung

Wie sieht die Traumimmobilie der Österreicherinnen und Österreicher aus – und was macht das Wohnen zu einem echten Albtraum? Das hat Raiffeisen Immobilien, die größte heimische Immobilientreuhand-Organisation, nach 2008 nun bereits zum zweiten Mal in einer repräsentativen Studie erhoben.

Gewandelt haben sich in den vergangenen zehn Jahren auch die Wünsche an die Umgebung der Traumimmobilie. Spitzenreiter sind nach wie vor „Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf“, diese wünschen sich mehr als drei Viertel der Befragten in nächster Nähe zu ihrem Traum-Zuhause. Auffällig ist, dass es die „gute digitale Erreichbarkeit mittels (Breitband)Internet“ mit 67% der Nennungen gleich bei erstmaliger Abfrage in 2018 auf Platz zwei des Rankings geschafft hat, noch vor Gesundheits-Infrastruktur (66%) und guter Erreichbarkeit mit dem Auto (65%) bzw. den Öffis (64%). Mag. Nikolaus Lallitsch, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien Steiermark und Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich: „Barrierefreiheit bedeutet beste Erreichbarkeit und Nutzbarkeit. Für ländliche Regionen sind daher eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, Öffis im dichten Takt, gute Nahversorgung und eben die digitale Erreichbarkeit lebenswichtig. Ohne sie verödet eine Gegend, mit ihr kann sie leben!“ Die positiven Effekte wären enorm. Lallitsch: „Investitionen in die digitale Infrastruktur würden nicht nur zur Wohnzufriedenheit beitragen, sondern ganz maßgeblich auch zur Belebung des ländlichen Raumes – von den positiven Auswirkungen auf Beschäftigung und Umwelt ganz zu schweigen.“

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