Rohbau eines Hochhauses

Austro Tower feiert Dachgleiche

Trotz Corona-Einschränkungen feiert das neue Landmark am zentralen Tor Wiens planmäßig seine Dachgleiche. Ende des Jahres werden Austro Control, Asfinag und Soarvia im Austro Tower ihre neuen Headquarters beziehen

Mit 136 Metern Höhe und 38 Geschoßen glänzt Wiens jüngster Turm nicht nur mit seiner verglasten Fassade, sondern auch durch sein gutes Timing. Denn trotz zwischenzeitlichem Verzug aufgrund der Pandemie, schaffte es der zuständige Hochbauer Swietelsky diese Zeit wieder weitgehend aufzuholen und die traditionell wichtige Dachgleiche fristgerecht zu verkünden.

Kurzfilm Dachgleiche (YouTube)

„Eine ausgeklügelte Logistik und innovative Bautechnik ermöglichten ein denkbar hohes Bautempo. Dadurch können wir aktuell von einer planmäßigen Fertigstellung des fünfthöchsten Hochhauses Österreichs per Dezember 2021 ausgehen. Ich bedanke mich bei Soravia für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit“, kommentiert Swietelsky-Vorstandsvorsitzender Karl Weidlinger das Miteinander.

Beste Lage, höchste Funktionalität und perfekte Infrastruktur

Für die neuen Mieter bietet der Austro Tower neben seiner idealen Anbindung auch hochklassige funktionale Eigenschaften: Das hauseigene Konferenzzentrum schafft Raum für Tagungen und Events und mit einem hauseigenen Restaurant und einer Cafeteria steht der kulinarischen Versorgung nichts im Wege. Die unmittelbare Nachbarschaft zu TownTown und TrIIIple bietet darüber hinaus eine vielseitige Infrastruktur. Zusätzlich überzeugt die Lage durch die Nähe zum Donaukanal und dem grünen Prater sowie der nahtlosen Anbindung  – mit der U3 und der Süd-Ost-Tangente vor der Haustür – an Innenstadt und Flughafen.

Hochhaus
So wird der Austro Tower nach der Fertigstellung aussehen

Rohbau Hochhaus

Höchste ökologische Standards

Gebaut wird nach höchsten ökologischen Standards. Der Austro Tower wird – wie auch die TrIIIple Türme – mit Wasser aus dem Donaukanal geheizt und gekühlt. Durch Einsatz von hocheffizienten Wasserpumpen wird der fossile Energieverbrauch für Kühlung und Heizung auf diesem Weg so klein wie möglich gehalten. Denn das klare Ziel heißt auch für den Austro Tower beim Leed-Standard sowie im Bereich der Ögni-Zertifizierung jeweils Platin-Standard zu erreichen.

Für die beiden Asfinag-Vorstände Hartwig Hufnagl und Josef Fiala bedeutet der Umzug „aus drei mach eins“, was neben operativen Synergien natürlich auch zahlreiche Effizienzvorteile mit sich bringt: „Mit dem neuen Standort im Austro Tower vereinen wir die drei Wiener Bürostandorte der Asfinag und schaffen damit Synergien. Die neue Firmenzentrale direkt an der Süd-Ost-Tangente bringt uns auch örtlich noch näher zu unseren Kunden. Für unsere Mitarbeitenden bietet der neue Standort ein modernes und funktionales Arbeitsumfeld in zentraler Lage an einer Schnittstelle von Autobahn und öffentlichem Verkehr.“

Und auch seitens Deka Immobilien – seit Mai 2020 neue Eigentümerin des Austro Towers – zeigt man sich erfreut über die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und die pünktliche Fertigstellung.