Bildungscampus in Wien: Lebensyklus im Fokus
Während im Campus Seestadt Aspern Nord ein 12-gruppiger Kindergarten sowie eine 17-klassige Ganztagesvolksschule, eine 16-klassige ganztägige Neue Mittelschule, 4 Bildungsräume für Sonderpädagogik und ein Jugendzentrum für insgesamt 1.100 Kinder und Jugendliche entsteht, wird das Projekt Aron Menczer drei Kleinkindergruppen, elf Kindergartengruppen, eine 17-klassige Ganztagesvolksschule, 11 Bildungsräume für Sonderpädagogik sowie eine Musikschule beherbergen. „Künftige Generationen zu unterstützen und dabei eine Infrastruktur zu schaffen, die unseren Kindern alle Chancen eröffnet – das ist das Ziel hinter den beiden Projekten. Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnern dieses Ziel im dritten Bezirk und in der Seestadt verwirklichen und so die Stadt mit wegweisenden Schulstandorten bereichern zu können“, so Wolfgang Viehauser, Vorstand der Hypo NOE.
Die Strabag AG arbeitet mit maximalem Einsatz daran, dass die ersten Kinder ab September 2021 die modernen Räumlichkeiten beziehen können. Unternehmensbereichsleiter Markus Engerth erklärt das weitere Vorgehen: „Jetzt gilt es, die weiteren Projektphasen ebenso zügig durchzuführen, wie uns das bisher gelungen ist. Wir arbeiten mit vereinten Kräften an der zeitgerechten Fertigstellung.“
Lebenszyklus-Betrachtung: Weiterdenken und Kosten schonen
Während die Bauarbeiten in und rund um die beiden Standorte weiter vorangehen, denkt Manfred Völker, Geschäftsführer der SGS, bereits an die Nutzung: „Bei der Vergabe dieses Projektes war eine lebenszyklusorientierte Betrachtung entscheidend. Wir freuen uns, dass die Stadt Wien bei diesen beiden Bauvorhaben auf unser jahrelanges Know-How in diesem Bereich zurückgreift.“ Nach der Fertigstellung wird die SGS 25 Jahre lang für den laufenden Betrieb und die technische Wartung des Gebäudes verantwortlich sein. Das „Zusammenschalten“ von Planung, Bau und Betrieb in der Angebotsphase optimiert die Kosten über den gesamten Lebenszyklus der Gebäude.