Mit dem FAZ II H etabliert fischer den Bolzenanker mit Hutmutter am Markt
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Erster Bolzenanker mit Hutmutter

Mit dem FAZ II H etabliert fischer den weltweit ersten zugelassenen Bolzenanker mit Hutmutter am Markt. Die Bewertung (ETA) umfasst die Anwendung in gerissenem Beton als auch seismische Anforderungen.

Balkongeländer, Balustraden, Tore, Treppen und Fassaden – Elemente wie diese brauchen ein repräsentatives Erscheinungsbild bis hin zum Befestigungsmittel. Hierbei spielt der Bolzenanker FAZ II H von fischer seine Vorteile aus.

Dieser Bolzenanker ist der erste weltweit, der mit einer Hutmutter eine Bewertung (ETA) erhalten hat. Ihre runde Kopfform schützt vor Verletzungen bei der Montage und wirkt als repräsentatives Gestaltungselement. Erhältlich ist der FAZ II H in acht verschiedenen Ausführungen in den Durchmessern M10 (95 und 105 mm Länge) und M12 (110 und 120 mm Länge) sowie in galvanisch verzinktem Stahl oder Edelstahl A4. Der Anker wird per Durchsteckmontage, wahlweise mit Setzlehre oder Sechskantmutter montiert. Nach Montage und Abdrehen der optional verwendeten Sechskantmutter wird die Hutmutter auf den Gewindeüberstand aufgedreht. Dann nur noch den Anker verspreizen – und fertig.

Generell punktet der Bolzenanker FAZ II durch seine hohe Lastaufnahme in gerissenem Beton und durch seine Eignung für zahlreiche Befestigungsaufgaben unterschiedlicher Gewerke. Zu den jüngsten Weiterentwicklungen zählt auch der FAZ II M6 – der erste Bolzenanker mit nur 6 mm Durchmesser am Markt, der eine ETA Option 1 für gerissenen Beton besitzt. Anbauteildicken von 10 und 20 mm lassen sich mit ihm anbringen. Der kleine Durchmesser und die geringe Verankerungstiefe von nur 40 mm ersparen Anwendern Zeit, Kosten und Kraft. So werden die Lasten mit wenig Aufwand zuverlässig eingeleitet.

Zusätzlich erhöhen sich nach der neuen Bewertung (ETA) die Zugtragfähigkeiten der Größen M8 bis M12 im gerissenen Beton um bis zu 10 Prozent und die Quertragfähigkeiten durchschnittlich um 17 Prozent, in manchen Fällen sogar um 150 Prozent. Das Resultat ist eine schnellere und komfortablere Montage mit weniger Befestigungspunkten und geringeren Kosten. Die neue ETA erlaubt zudem eine variable Verankerungstiefe der Dübel in den Abmessungen M8 bis M16. Diese kann nun millimetergenau auf die jeweilige Lastanforderung abgestimmt werden. So lassen sich zahlreiche Befestigungsaufgaben mit kürzeren Dübeln, geringerer Bohrtiefe und dünneren Betonbauteilen umsetzen – eine echte Kraft- und Geldersparnis. Inbegriffen in der neuen ETA ist auch Diamantbohren ab M8 mit gleichen Lasten wie beim Hammerbohren

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