Coronakrise Facility Management
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Corona-Krise: Startup vernetzt Facility Management Unternehmen

Auf der Website können sich Reinigungsfirmen mit potenziellen Partnerbetrieben bzw. Auftraggebern in anderen Regionen vernetzen und Personal dort bereitstellen, wo es aktuell am dringendsten benötigt wird.

Gerade in der derzeitigen Situation wird mehr Personal für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen gebraucht als je zuvor. Die Hygiene- und Sauberkeitsauflagen werden durch die Corona-Krise strenger, weshalb es zu Engpässen kommt. Zwar gibt es vielleicht genügend Reinigungsfirmen und Kapazitäten, aber oftmals nicht in der näheren Umgebung des Auftraggebers. „Mit sub-auftrag.at wollen wir genau hier ansetzen“, sagt der Gründer des Startups „sub-auftrag.com“ und Geschäftsführer von Adnexus IT-Solutions, Pirmin Riedmann, der seit längerem Unternehmen im Bereich Facility Management betreut.

Auf www.sub-auftrag.at sollen Auftraggeber und -nehmer zusammenfinden und so genügend Personal und Auftragsvolumen bekommen. Die Registrierung ist kostenlos. Mit einem einfachen Formular können die Firmen ganz unkompliziert und unverbindlich Kontakt zueinander aufnehmen und so gemeinsam Projekte realisieren.

Kostenloser Service für Reinigungsfirmen

Die Nutzung der Plattform sub-auftrag.at ist für die User kostenlos. „Für Auftragnehmer liegt der Vorteil der Vernetzung ganz klar in der Planbarkeit der Aufträge in der Region und die große Chance auf wiederkehrende Beauftragung. Außerdem können Unternehmen so sofort mehr lokalen Umsatz generieren“, erklärt Riedmann. „Unsere Experten prüfen jeden Auftrag genau auf Seriosität.“

Rasch und unkompliziert für Auftraggeber

Die Vorteile für die Auftraggeber sind unter anderem, dass ihre Dienstleistungen mit großer Reichweite angeboten werden können, ohne dass zusätzliche Marketing- und Vertriebskosten anfallen; und sie sind effizient um rasch Personal zu finden: Ein Faktor, der gerade jetzt entscheidend ist, wo sich ungeplante Einsätze häufen können. Die Experten von sub-auftrag.at prüfen auch die Auftragnehmer genau; auch hier kann der Auftraggeber die geleistete Arbeit bewerten. „Uns ist es wichtig, dass wir mit der Plattform vor allem lokale Unternehmen unterstützen und in den Regionen Firmen untereinander vernetzen, um so möglichst viele Arbeitsplätze zu schützen“, so Riedmann abschließend.