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In den Prunkbau am Schottentor zieht ein Lebensmittelhändler ein
© PEMA Holding

Ehemalige Creditanstalt-Zentrale

Nach einer intensiven Periode der Entwicklung eines Nachnutzungskonzepts für den Ringstraßen-Prunkbau, startet nun die Umsetzung. Der Eigentümer, die Familie Koch (ehem. Kika-Leiner), hat dafür den erfahrenen Projektentwickler PEMA Holding engagiert und freut sich schon auf eine erfolgreiche Revitalisierung der Immobilie.

Die Verantwortung für die Entwicklung des Großprojekts wurde von der Familie Koch an den erfahrenen Projektentwickler PEMA Holding übertragen. Bei dem Nachnutzungskonzept wurde präzise darauf geachtet, der historischen Substanz der ehemaligen Creditanstalt-Zentrale gerecht zu werden.

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Eigentümer der ehemaligen Bankzentrale Dr. Herbert Koch (links) gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter der PEMA Holding Mag. Markus Schafferer

„Die Immobilie wird im Sinne der Nachhaltigkeit renoviert, um ein anhaltendes gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis zu garantieren. Wir planen die komplette Erneuerung der Haustechnik und wollen damit die Energieeffizienz erhöhen. Natürlich arbeiten wir bei diesem historischen Projekt eng mit dem Bundesdenkmalamt zusammen, um unser Konzept auf die Geschichte des Hauses anzupassen.“, erklärt Markus Schafferer, Geschäftsführender Gesellschafter der PEMA Holding. „Dass wir nun mit der ersten Bauphase beginnen können, verdanken wir auch der guten Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt unter der Leitung von Dr. Friedrich Dahm“, so Schafferer weiter.

Unter der Einhaltung des Denkmalschutzes sollen bis Ende 2020 im Gebäude in 6 Stockwerken unter anderem rund 780 Fenster sowie 100 historische Räume saniert werden. Phasenweise sorgen rund 150 Personen dabei auf der Baustelle für einen reibungslosen Ablauf und eine der historischen Substanz gerechte Renovierung des Gebäudes. Heinz Neumann zeichnet als Architekt für die stilerhaltende Renovierung des Gebäudes verantwortlich. Als Bauunternehmen beauftragt wurde die Firma Hazet Bau. Der nächste von außen sichtbarem Schritt, um den Umbau voranzutreiben, wird die Einrüstung des Gebäudes. Diese soll Ende des Sommers erfolgen und wird rund 10 Monate bestehen bleiben.

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In der prächtigen Halle im Erdgeschoss des Gebäudes wird ein Lebensmittelhändler mit einem exklusiven Gastronomie-Angebot und einem hochwertigen Supermarkt einziehen.

Die 24.500 m2 Bruttogeschoßfläche des Hauses am Schottentor sind schon fast komplett vermietet: Auf einer Fläche von 9.000 m2 zieht der Co-Working Anbieter „Spaces“ ein. Mit progressiven Büros und freien Arbeitsflächen wird ein modernes Arbeitsklima entstehen. Ebenfalls wird es im Objekt die Möglichkeit geben, sich sportlich zu betätigen: McFit plant ein Nobel-Fitnesscenter im Keller bei den ehemaligen Tresorräumlichkeiten. Im Erdgeschoss werden Mieter und Anrainer bestens kulinarisch versorgt: der Lebensmittelhändler Spar zieht mit einem umfangreichen exklusiven Gastronomie-Angebot und einem Supermarkt ein. Die Eröffnung des Markt- und Gastronomiebereichs soll bis Sommer/Herbst 2020 erfolgen. Der restliche Teil des Hauses wird voraussichtlich bis Ende 2020 fertiggestellt werden.

Das Haus am Schottentor wurde 2015 von den Privatstiftungen der Familie Koch gekauft. Die Gestaltung eines adäquaten Nachnutzungskonzepts war Dr. Herbert Koch ein besonderes Anliegen. Über die Zusammenarbeit mit Mag. Markus Schafferer berichtet er: „Wir arbeiten schon seit einiger Zeit gemeinsam an Projekten und sind mit unseren Sichtweisen auf einer Wellenlänge. Das gestaltet die gemeinsame Umsetzung äußert einfach und effizient. Daher bin ich überzeugt, dass das Projekt „Haus am Schottentor“ für alle Beteiligten zu vollster Zufriedenheit fertiggestellt wird.“