The Icon Vienna mit dem Wiener Hauptbahnhof
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© Geolina163

The Icon Vienna: Neue Arbeitswelten im Büro der Zukunft

Die moderne Arbeitswelt stellt die Immobilienwirtschaft vor große Herausforderungen: Ein zukunftsorientiert ausgerichtetes Bürogebäude sollte in ein pulsierendes Umfeld eingebettet sein und intelligente Ausstattungsmerkmale aufweisen, um Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, unkompliziert auch einmal mit dem Laptop auf einer Parkbank zu arbeiten, oder gemeinsam mit Kollegen am Laufband im Zuge einer Trainingseinheit im hauseigenen Gym kreativ denken zu können. Ziel ist letztendlich urbane Orte zu schaffen, an denen entspannte Produktivität in unterschiedlichsten Umgebungen gelingen kann.

Kurzfristige Veränderungen sind also im Alltag gefragt - und das auch in Berufen, die früher eher als Stereotyp für Monotonie herhalten mussten. Wirtschaftsprüfer beispielsweise haben – trotz zahlreicher Skandale in jüngster Vergangenheit – nach wie vor nicht gerade den Ruf von Adrenalinjunkies. Die Realität ist aber meistens ganz anders. Und die Arbeit immer vom gleichen Platz, demselben Zimmer aus, ist sowieso Geschichte. Da ist es ein Vorteil, wenn der Arbeitnehmer wie im The Icon Vienna an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt sitzt, von dem er in 15 Minuten am anderen Ende der Stadt, am Flughafen oder auch in der City sein kann - mit dem Auto, mit der Bahn oder auch mit dem Fahrrad.

Welche Unternehmen haben The Icon Vienna bereits für sich entdeckt?

Das Büroensemble ist tatsächlich das einzige am Hauptbahnhof mit direktem Zugang zum Reisezentrum. Die hervorragende Infrastruktur ist auch ein wesentliches Argument für zahlreiche Mieter wie beispielsweise die BAWAG, Nestle oder namhafte Unternehmen aus der Pharma Branche. Selbst in Corona Zeiten, in denen die Sinnhaftigkeit eines Bürogebäudes unter dem Eindruck von Home-Office generell auf den Prüfstand gestellt wird, ist die Nachfrage ungebrochen. Mittlerweile sind über 90 Prozent der verfügbaren Flächen im Ausmaß von rund 75.000 Quadratmetern vermietet.

The Icon Vienna setzt architektonische Zeichen

Ein modernes Büro braucht aber nicht unbedingt exzeptionelle Vorzeigeeinrichtungen wie Palmenhäuser, Schwimmbäder oder Joggingstrecken, wie es sie in Zentralen der großen IT Konzerne mittlerweile gibt. Aber Image und Alleinstellungsmerkmal sind dennoch von enormer Bedeutung. So setzt The Icon Vienna am neuen Wiener Hauptbahnhof an dem in den vergangenen zehn Jahren entwickelten Standort mit seinen drei unterschiedlich hohen Türmen ein architektonisches Zeichen. Der multifunktionale Bürokomplex, im Stadtteil Quartier Belvedere von Bauherr SIGNA errichtet und in weiterer Folge an die Allianz verkauft, prägt das lokale Stadtbild an der Grenze zwischen den Wiener Bezirken Favoriten und Wieden wesentlich. Zum unverkennbaren Erscheinungsbild tragen in wesentlichem Ausmaß die Alu-Glas-Fassadenelemente bei, mit denen der Hochhauskomplex ausgestattet ist.

Die Stärke der Planung - von JSW Architekten in Zusammenarbeit mit BEHF Corporate Architects - liegt aber jedenfalls in der Flexibilität der Flächen. Vom Einzelbüro bis zur Open-Space-Lösung ist jede Konfiguration möglich. Das Regelgeschoß mit einer Fläche von rund 1.700 Quadratmetern kann in bis zu vier Mieteinheiten unterteilt werden, sodass individuelle Büroformen, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Mieter, umgesetzt werden können. Jeder der drei Türme wird über eine eigene Lobby erschlossen. Die Etagen vom ersten Untergeschoß bis zum ersten Obergeschoß ergänzen den Bürostandort mit bedarfsorientierten Geschäfts-, Gastronomie- und Infrastrukturflächen.

Details zum Projekt:

  • Gesamt circa 75.000 m² auf 24 Stockwerken
  • 1 Geschoss umfasst circa 1.700 Quadratmeter
  • Kleinste Büroeinheiten zu mieten: 390 m²
  • Gangbreiten zwischen 1,40 und 1,90 Meter
  • Lichte Raumhöhe in den Büros: 2,84 Meter