Neues Leben in ehemaligen Klagenfurter Finanzämtern
© Gisela Erlacher

Klagenfurt: Nachmieter für ehemalige Finanzämter

Mit Inbetriebnahme des Finanzzentrums Klagenfurt wurden Mitte 2017 in zentraler Innenstadtlage an drei Standorten Büroflächen der ARE Austrian Real Estate GmbH frei.

"Für das ehemalige Finanzamtsgebäude in der Kempfstraße 2-4 und die vormaligen Büros des Bundesfinanzgerichts im `Salzburger Hof´ wurden Nachnutzer gefunden," sagt ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. In der Kempfstraße 27, wo vormals die Großbetriebsprüfung angesiedelt war, starten die Vorbereitungen für ein Wohnungsprojekt.

Neue Mieter für Kempfstraße 2-4 gefunden

Die neuen Mieter in der Kempfstraße 2-4 sind das Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) sowie das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV). Damit ist es gelungen rund drei Viertel der vorhandenen Flächen neu zu vermieten. Bevor die neuen Nutzer im Frühjahr 2019 einziehen, investiert die ARE rund 5,5 Millionen Euro in die Sanierung und Adaptierung des Gebäudes. Die Bauarbeiten starten im Spätsommer 2018 und dauern rund sechs Monate. Verbleibende Büroeinheiten mit 1.060 Quadratmetern stehen nach Abschluss der Sanierungsarbeiten noch zur Verfügung.

ARE Kempfstraße 2-4 Klagenfurt

Für die Kempfstraße 2-4 wurden neue Mieter gefunden

Arbeitsinspektorat im "Salzburger Hof"

Der "Salzburger Hof" (vormals Finanzlandesdirektion) in der Dr.-Herrmann-Gasse, im Zentrum der Klagenfurter Altstadt, wurde zwischen Oktober 2015 und Juni 2018 in drei Bauabschnitten saniert und neu vermietet. Im Juni 2017 zog das Bundesfinanzgericht aus seinen Büros im dritten Obergeschoß aus. Als Nachmieter für die rund 900 Quadratmeter Bürofläche konnte das Arbeitsinspektorat gewonnen werden. Der Einzug erfolgte mit Juni 2018. Aktuell stehen im Hochparterre des repräsentativen "Salzburger Hofs" noch rund 410 Quadratmeter Bürofläche mit einem eigenen Eingang auf der Seite des Benediktinerplatzes zur Vermietung.

Wohnprojekt statt Großbetriebsprüfung in der Kempfstraße 27

Am ehemaligen Standort der Großbetriebsprüfung in der Kempfstraße 27 starten die Vorbereitungen für den Umbau in ein Wohnhaus mit rund 50 Mieteinheiten. Für die Realisierung wurde das Architekturbüro DI Reinhold Wetschko im Zuge eines Wettbewerbsverfahrens ausgewählt. Der genaue Zeitplan für die Umsetzung befindet sich noch in Ausarbeitung. Die Erdgeschoßflächen stehen nicht im Eigentum der ARE und sind daher nicht Teil des Projekts.

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