Mit einer Wärmepumpe den CO2-Ausstoß verringern
© Stiebel Eltron

Wärmepumpe statt Heizkessel

Mittlerweile sind Wärmepumpen in nahezu jedem Haus eine Heizungsalternative - auch solche, die mit Heizkörpern ausgestattet sind.

Der Klimawandel passiert, und seine Auswirkungen sind verheerend. Mehr und mehr Menschen fragen sich, was sie persönlich dagegen tun können. Nicht jeder kann einfach auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, auch das Elektroauto ist (noch) nicht immer eine Alternative. Hausbesitzer, die eine Heizungssanierung planen, oder Bauherren, die sich im Neubau für eine Anlage entscheiden müssen, können etwas tun: Ihnen steht mit der Wärmepumpe eine äußerst umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizkesseln zur Verfügung.

„Grundsätzlich geht es darum, seinen persönlichen CO2-Ausstoß zu verringern“, so Architekt Henning Schulz, Energie-Experte des deutschen Haustechnikherstellers Stiebel Eltron. „Dazu muss man wissen, dass jeder Deutsche im Schnitt für einen Ausstoß von etwas mehr als zehn Tonnen CO2 pro Jahr verantwortlich ist. Wer in seinem Zuhause auf eine Wärmepumpe als Heizungsanlage setzt, spart rund 2,5 Tonnen CO2 jährlich ein - verringert also seinen Ausstoß auf einen Schlag um knapp 25 Prozent.“ Dabei bringt der Umstieg auf eine Wärmepumpe als Heizung noch weitere Vorteile, so Schulz: „Wärmepumpen verbrennen weder Öl noch Gas, es wird kein Öltank, kein Gastank oder Gasanschluss benötigt, auch der Schornstein ist überflüssig. Die Umweltheizungen lassen sich hervorragend über Handy, Ipad oder PC beobachten und einstellen oder gleich in ein Smart-Home-System einbinden. Außerdem können sie den wirtschaftlich sinnvollen Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom von einer PV-Anlage deutlich erhöhen und damit optimieren.“

Mittlerweile seien Wärmepumpen in nahezu jedem Haus eine Heizungsalternative - auch solche, die mit Heizkörpern ausgestattet sind. Henning Schulz: „Dank großer Effizienzsprünge in den letzten Jahren sind heute selbst Wärmepumpen, die Umweltwärme ganz einfach aus der Umgebungsluft gewinnen, in der Lage, effizient bis zu 50 oder sogar 55 Grad Vorlauftemperatur zur Verfügung zu stellen. Das reicht in den allermeisten Häusern völlig aus.“ Darüber hinaus seien die Geräte temporär auch fähig, noch höhere Temperaturen zu erreichen - beispielsweise für die hygienische Warmwasserbereitung.

Über das Tool „Wärmepumpen-Angebotsservice“, das auf der Homepage von Stiebel Eltron verfügbar ist, erhalten Hausbesitzer in wenigen Minuten ein unverbindliches Komplettangebot eines qualifizierten Fachhandwerkers für die Installation der Wärmepumpe. „Damit kennt man schnell die ungefähre Hausnummer der Kosten“, so Schulz. „Rechnet man die zum Teil umfangreichen Fördergelder dagegen, die es aktuell gibt, wird der Austausch des veralteten fossilen Brenners gegen die grüne Alternative noch attraktiver.“   

Denn auch die Bundesregierung will, dass mehr Wärmepumpen installiert werden: Über das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP) fördert der Staat den Einbau. Mehrere tausend Euro sind als Fördergelder möglich, bei einer neuen Erdreich-Wärmepumpe in der Sanierung beispielsweise bis zu 9.300 Euro. Dabei müssen sich Handwerker oder Endkunden aktuell um fast nichts kümmern: Derzeit bietet Stiebel Eltron einen Gratis-Förderservice an – bei einem Komplettangebot eines Fachhandwerkers für eine Wärmepumpen-Heizungsanlage des deutschen Anbieters übernimmt der Förderservice die komplette Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge.

Mehr zu Wärmepumpen erfahren