
Lückenschluss bei E-Ladestationen
„Vor allem die letzten Versorgungslücken sollen nun bis zum Sommer geschlossen werden“, bestätigt Bernhard Hintermayer, der Asfinag-Experte für Parken & Rasten. Die vier neuen Lademöglichkeiten für E-Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer werden auf den Raststationen Europabrücke (A 13 Brennerautobahn), Wörthersee (A 2 Südautobahn), Aistersheim und Voralpenkreuz (jeweils A 8 Innkreisautobahn) entstehen. „Wir evaluieren die Nutzung der Ladestationen laufend, bei steigendem Bedarf wird auch weiter ausgebaut“, sagt Hintermayer.
Interaktive Ladestations-Karte auf asfinag.at
Um eine längere Fahrt problemlos planen zu können, lohnt sich auch ein Blick auf die Asfinag-Homepage. Im Bereich „Verkehrssicherheit/Rasten“ erhält man auf einer neuen interaktiven Karte alle Infos über die mit E-Ladestationen ausgestatteten Raststationen.
Betrieben werden die Ladestationen von unterschiedlichen Anbietern. Wichtig ist für die Asfinag aber, dass alle Ladestationen von sämtlichen auf dem Markt befindlichen E-Pkw genutzt werden können. Mit den Ladeleistungen (50 kW, 150 kW und teilweise sogar bereits 350 kW) können E-Autos in weniger als 30 Minuten „vollgetankt“ werden. Zudem werden mehrere Bezahlmöglichkeiten sowie für ausländische E-Mobilisten Anleitungen in mehreren Sprachen angeboten.
Asfinag-Fuhrpark mit 100 E-Pkw
Auch die Asfinag selbst setzt längst auf elektrisch betriebene Fahrzeuge. 20 Prozent des Pkw-Fuhrparks werden bis zum Frühjahr bereits aus E-Pkw bestehen. Derzeit sind schon 84 Fahrzeuge in Betrieb. Die dafür erforderliche Lade-Infrastruktur wurde natürlich ebenfalls errichtet – 52 Betriebsstandorte der Asfinag sind mittlerweile mit E-Ladesäulen ausgestattet.