Robin Seestadt:
Das nachhaltige Baukonzept Robin ist unter der Führung von Soravia und in Kooperation mit dem renommierten Architekturbüro Baumschlager Eberle entstanden. In der Wiener Seestadt geht das Projekt, welches ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sowie hohe architektonische Ansprüche vereint, ab Mai mit dem Baustart in die Umsetzung. Robin ist durch den größtmöglichen Einsatz natürlicher, recyclingfähiger Baumaterialien, einer langlebigen Bauweise gepaart mit smarter Technologie und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen ein Vorzeigeprojekt, das Soravia zukünftig österreichweit sowie in Deutschland weiterverfolgen wird.
Altes Wissen schafft neue, einzigartige Bürowelten
Das nachhaltige Baukonzept Robin kombiniert eine historische Bauweise, wie sie schon vor Jahrhunderten bei Kirchen und Klöstern zum Einsatz kam, mit modernster Technologie. So werden für die Außenwände 80 Zentimeter dickes Ziegelmauerwerk verbaut, die langlebig sind und durch den natürlichen Wärmeschutz Energiekosten einsparen. Ausreichend Wärme entsteht durch die Menschen im Gebäude, durch technisches Equipment und Beleuchtung. Für die Belüftung und angenehmes Klima der Räume sorgt eine moderne, intelligente Sensortechnologie: sie misst permanent die Raumtemperatur, den CO2-Gehalt der Luft und die Luftfeuchtigkeit. Entsprechend der gemessenen Werte werden die speziellen Fensterflügel von Robin geöffnet und geschlossen. Das gewährleistet ein durchgehend komfortables Raumklima von 22 bis 26 Grad. In Ausnahmefällen – bedingt durch Temperaturspitzen – kommt eine Deckenkühlung zum Einsatz, die autark mit dem eigens produzierten Strom der Photovoltaikanlage am Dach betrieben wird.
Als Gesamtsystem ist Robin mit einer CO2-Ersparnis von rund 40 % und dem Entfall von Wartung und Erneuerung der technischen Anlagen damit deutlich energieeffizienter gegenüber herkömmlichen Gebäuden. Darüber hinaus ist Robin langlebiger, verringert den Energiebedarf und erzielt exzellente Werte bei den Betriebskosten (Betriebskosten nur ca. € 2/m2 statt den üblichen € 4/m2). Gerhard-Emanuel Rieger, Projektleiter bei Soravia ist begeistert von Robin und erklärt: „Robin ist die nachhaltige Symbiose aus Altbewährtem und Innovation. Es bietet einen Mehrwert für Generationen. Ab 2024 wird hier mit gutem grünem Gewissen buntes Leben einziehen – in den Büros sowie mit Gewerbe und Gastronomie in den Erdgeschoßflächen.“
Erste Käufer von Robin Seestadt überzeugt
Eines der drei geplanten Gebäude ist bereits erfolgreich vermittelt. 2024 wird die Privatuniversität Schloss Seeburg einziehen und somit vom Mieter im Technologiezentrum Seestadt zum Eigentümer in einem der Bürokomplexe von Robin Seestadt. Das von Soravia entwickelte, nachhaltige Baukonzept Robin konnte auch die Wien 3420 aspern Development AG, die Entwicklungsgesellschaft, die gemeinsam mit Partnern den Städtebau und den Ausbau der Infrastruktur in der Seestadt koordiniert, von Anfang an aufgrund der ökologischen und wirtschaftlichen Bauweise sowie mit dem modernen, zeitlosen Design überzeugen: „Der Bauplatz J11 wurde bewusst zurückgehalten, um ein Projekt anzusiedeln, das genau auf die Location zugeschnitten ist. Robin Seestadt wird das Seeparkquartier mit seinem nachhaltigen Konzept, seiner eleganten Architektur, den grünen Durchwegungen und seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten bereichern. Dass die Privatuniversität Seeburg nun sogar ein eigenes Gebäude in der Seestadt beziehen wird und Robin Seestadt als ihren Campus nutzt, sehen wir als Bestätigung für diese Entscheidung und die Attraktivität der Seestadt als Standort“, sagt Heinrich Kugler, Vorstandsmitglied der Wien 3420 aspern Development AG. Unmittelbar zum Robin Seestadt gibt es neben dem günstigen Anschluss zur U2 großzügige Fußgängerzonen, über die der Seepark und der See innerhalb von wenigen Gehminuten erreichbar sind. Ein abwechslungsreiches Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Nahversorgung und Gastgärten machen die Seestadt zu einem Ort, der zum Wohnen und Arbeiten einlädt.
Das Erfolgskonzept soll weitergetragen werden
Soravia plant, das erfolgreiche Projekt auch an weiteren Standorten in Österreich und Deutschland umzusetzen. „Robin funktioniert für Mensch und Umwelt. Als modernes und nachhaltiges Baukonzept, das aus Visionen hinsichtlich des ökologischen Bauens Wirklichkeit werden lässt, soll es die Menschen, die dort arbeiten und Zeit verbringen, dazu inspirieren, an eine nachhaltige Zukunft zu glauben“, erklärt Gerhard-Emanuel Rieger.