Mann vor einer gedruckten Betonskulptur
Eduard Artner, Leiter von Baumit BauMinator, freut sich: "Beim 3D-Betondrucksystem vereinen sich Kreativität und Funktionalität. Wir eröffnen Architekten und Designern völlig neue und leistbare Gestaltungsmöglichkeiten"
© Baumit

3D-Betondruck

Bereits zum vierten Mal fand am 14. und 15. Oktober in der Wiener Stadthalle die Architect@Work, der internationale Fach-Event für Architekten und Planer, statt. Passend zur diesjährigen Sonderschau "UMFASSEND.FASSADE" präsentierte Baumit das BauMinator 3D Betondrucksystem mit dem Paneele individuell, schnell und einfach hergestellt werden können. Ob für Fassaden- oder Innenraumgestaltungen, Schauräume, Wandverkleidungen oder Raumtrenner - was bis jetzt unmöglich war, ist erstmals einfach umsetzbar.

Mit dem BauMinator können Bauteile, Objekte und Formen zwischen 50 cm und 5 m Größe, je nach Geometrie und Anwendungsbereich, gedruckt werden. Weitere Einsatzgebiete sind Dekor- oder Kunstobjekte, Wandelemente, gewichtsreduzierte Decken, Outdoor-Möbel, Hohlschalungen, Rohre, Schächte oder Zaunelemente - den Möglichkeiten, aus Beton freigeformte Elemente herzustellen, sind kaum Grenzen gesetzt.
Besondere Einsatzbereiche sind beispielsweise Spezialanfertigungen, bei denen sich eine Schalung nicht rechnet oder gar nicht machbar ist, wie auch Kleinserien.

Baumit wird damit dem zunehmenden Wunsch nach Individualisierung gerecht. Beton erhält eine noch nie dagewesene Leichtigkeit und Freude in Form und Sprache. Eduard Artner, Leiter von Baumit BauMinator®, freut sich: "Beim 3D-Betondrucksystem vereinen sich Kreativität und Funktionalität. Wir eröffnen Architekten und Designern völlig neue und leistbare Gestaltungsmöglichkeiten. Damit bieten wir die technischen Voraussetzungen, Formen zu generieren, die mit herkömmlichen Methoden bislang nicht realisierbar waren. Mit diesem zusätzlichen Verfahren erweitern wir die Geschäftsfelder unser Systempartner - eine perfekte Win-Win-Situation."