Die 4 gängigsten Irrtümer bei Wärmepumpen
Wer günstig heizen und in der Energieversorgung unabhängig von Öl, Gas & Co. werden möchte, sucht nach einer passenden Lösung. Rund 600.000 Haushalte in Österreich heizen noch mit Öl, aber für Ölheizungen, die in den 1990er Jahren installiert wurden – also rund zwei Drittel aller Ölkessel –, wird ein Austausch ab 2025 verpflichtend. Damit rücken umweltfreundliche Lösungen mit Wärmepumpen stärker als je zuvor in den Mittelpunkt des Interesses.
Warum ist klar: Wärmepumpen nutzen kostenlos vorhandene Wärme aus der Luft, aus Grundwasser oder aus dem Erdreich und arbeiten emissionsfrei, hocheffizient und kostengünstig. Das trägt zur Dekarbonisierung bei, ist ein nachhaltiger Beitrag zur Energiewende und wirkt sich positiv auf die Umwelt sowie auf das Haushaltsbudget aus. Als Spezialist für Speicher und Heizungstechnik punktet die Austria Email AG als heimischer Marktführer mit einem breiten Wärmepumpen-Sortiment, das für jedes Nutzungsbedürfnis und alle baulichen Gegebenheiten eine passende Lösung bietet. In der Beratung klären die Experten über Fragen und die vier gängigsten Irrtümer bei Wärmepumpen auf:
1. Irrtum: Wärmepumpen eigenen sich nur für den Neubau
Wärmepumpen sind sowohl für Neubauten, als auch für die Sanierung gut geeignet. Die Austria Email AG bietet für Sanierungsvorhaben sogar spezielle Produkte wie die Luftwärmepumpe High Power als zielgerichtete Lösung. Sowohl Häuslbauer, -sanierer als auch -modernisierer setzen mit einer Wärmepumpe auf nachhaltiges, zukunftsfähiges und kostensparendes Heizen.
2. Irrtum: Wärmepumpen sind Stromfresser
Das ist ein reines Vorurteil, denn Wärmepumpen sind keine Stromfresser. Am Beispiel der gängigen Luftwärmepumpen der Austria Email AG erklärt, ist die Funktionsweise folgendermaßen: Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Umgebungsluft, verdichten sie und stellen die Energie der Hausanlage zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und zur Raumkühlung zur Verfügung. Luftwärmepumpen arbeiten also mit kostenloser Energie, indem sie zu rund 75% Wärme aus der Umgebungsluft beziehen, nur maximal 25% werden durch Strom abgedeckt. Wer eine Photovoltaik-Anlage hat, kann die Wärmepumpe auch mit hauseigenem Öko-Strom betreiben. Das schont die Geldbörse, denn das spart gegenüber anderen Energieträgern einiges an laufenden Kosten. Wärmepumpen punkten auch mit Einsparungen beim Stromverbrauch gegenüber Öl und Gas. Im Vergleich zu einer Ölheizung spart man bei den Stromkosten bis zu 800,- Euro pro Jahr, im Vergleich zu einer Gasheizung sind es bis zu 550,- Euro. Tauscht man eine
alte Heizungsanlage durch eine moderne Heizungswärmepumpe und einen gut gedämmten Speicher, spart man jährlich bis zu 1.500,- Euro, in bestimmten Fällen mehr. Mit Qualitätsgeräten spart man auch einen Großteil der Betriebs- und Wartungskosten.
3. Irrtum: Wärmepumpen sind nur für Bauten mit Fußbodenheizung geeignet
Das ist ein hartnäckiger Irrglaube, der für viel Unsicherheit sorgt. Richtig ist: Wärmepumpen sind mit Fußbodenheizungen kompatibel, aber auch für Bauten mit Radiatoren geeignet. Praktisch jedes Haus lässt sich nach erfolgtem Check durch einen fachkundigen Installateur mit einer Wärmepumpe ausrüsten bzw. bei einer Sanierung umrüsten, und profitiert so von der Versorgung mit günstiger erneuerbarer Energie
4. Irrtum: Wärmepumpen brauchen viel Platz
Nein, denn Wärmepumpen sind eine platzsparende Lösung. Die Dimensionierung der Wärmepumpe richtet sich unter anderem nach dem bisherigen Öl- oder Gasverbrauch, denn anhand dieser Werte lässt sich die effektiv benötigte Heizenergie feststellen. „Die Devise lautet: Umdenken, informieren, einbauen und in der Zukunft nachhaltig heizen. Denn mit einer Wärmepumpe holt man sich ein kostensparendes, umweltfreundliches und förderfähiges Heizsystem ins Haus. Außerdem sind Wärmepumpen geruchs- und emissionsfrei: Da sie kein CO2 verursachen sind die Geräte schonend für Umwelt und gelten als wichtiger Beitrag zur Energiewende.“, empfiehlt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.