Betonmischer
© Lafarge

Lafarge präsentiert neue Linie für klimafittes Bauen

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Lafarge Österreich setzt einen weiteren Meilenstein beim nachhaltigen Bauen mit Beton und präsentiert die ECOPact Produktfamilie. Die stetige Verbesserung des CO2-Fußabdrucks hat für Lafarge höchste Priorität. Nachdem das Unternehmen 2020 seine Dekarbonisierungs-Roadmap veröffentlicht hatte, folgten laufend Etappenschritte, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 auch tatsächlich einhalten zu können. So wurden neben weiteren Investitionen in Rezyklierung auch ein Klimazement lanciert. Mit ECOPact fügt Lafarge nun eine weitere Dimension hinzu: ein klimafreundliches Element, das die Nachhaltigkeit von Beton noch weiter steigern wird.

CEO DI Berthold Kren: „Ich bin stolz darauf, ECOPact vorstellen zu dürfen. ECOPact wurde von LafargeHolcim entwickelt und wird weltweit ausgerollt. Es ist das größte Angebot an klimafreundlichen Betonen für eine hochleistungsfähige, nachhaltige und zirkuläre Bauwirtschaft. Aufbauend auf dem Erfolg in der Schweiz, Deutschland, Frankreich sowie Nord- und Südamerika führen wir ECOPact nun auch in Österreich ein. Mit dem Launch dieser klimafreundlichen Betone beschleunigen wir den Übergang zu nachhaltigeren Baustoffen für umweltfreundlicheres Bauen.“

Klimafit bauen mit ECOPact Betonen

Nachhaltigkeit beginnt mit der Auswahl der richtigen Baustoffe. Als moderner Werkstoff trägt Beton auf ganz unterschiedliche Art und Weise zur Nachhaltigkeit von Bauwerken bei. Sei es die Dauerhaftigkeit von Bauteilen und Bauwerken, oder technische Kriterien wie Wärmeeffizienz-, Brandschutz und Standsicherheit. Sie alle sind wesentliche Aspekte, mit denen Beton als Baustoff multifunktional punktet.

Drei Männer am Podium
Gernot Tritthart, Berthold Kren und Gerald Gruber (v.l.)

Vertriebs- und Marketingdirektor DI Gernot Tritthart fügt hinzu: „Nachhaltiges Bauen ist eine Entscheidung, die letztlich alle Phasen eines Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus bis hin zur Wiederverwertung betrifft. Es sollte eine Verpflichtung sein, nicht nur für unser heutiges Leben und Arbeiten, sondern speziell aus Rücksicht auf zukünftige Generationen. Mit unserer neuen ECOPact-Linie für Betone unterstützen wir die Pflicht des klimafreundlichen Bauens und möchten unseren Teil dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck von Bauwerken zu reduzieren.“

Die ECOPact Produktfamilie beinhaltet ein breites Angebot von CO2-reduzierten Betonen. LafargeHolcim hat diese in die Kategorien ECOPact, ECOPact +, ECOPact Prime, ECOPact MAX und ECOPact ZERO eingeteilt. Während ECOPact dank CO2-reduzierten Zementen und optimierten Bindemittelgehalten niedrigere CO2-Emissionswerte im Vergleich zu Standardbetonen erreicht, punktet ECOPact + noch zusätzlich mit der maximal zulässigen Zugabemenge an rezyklierter Gesteinskörnung.

Mit einer CO2-Reduktion von 50-70 Prozent1 ist ECOPact Prime ein technisch anspruchsvolleres Produkt, das eine deutlich höhere CO2-Reduktion als die marktüblichen Standardprodukte bietet.

Mit ECOPact MAX schöpfen wir die technischen Möglichkeiten bis zum Maximum aus und bieten dieses Spitzenprodukt mit einer CO2-Reduktion von mehr als 70 Prozent2 an.

Mit ECOPact ZERO bietet LafargeHolcim die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck des Betons durch Kompensationsprojekte zu beseitigen und so den gesamten CO2-Fußabdruck von Betonbauwerken erheblich zu reduzieren.

In Österreich beschränkt sich das Angebot derzeit auf ECOPact und ECOPact +. Berthold Kren dazu: „Wir müssen JETZT handeln. Die schnelle Reduktion von CO2-Emissionen war uns wichtig, daher haben wir uns entschieden, kurzfristig ECOPact und ECOPact + am Markt einzuführen. Weitere CO2- reduzierte Betone aus der ECOPact Familie sind in Planung, werden aber frühestens 2022 auf den Markt kommen.“

Für den kurzfristigen Launch von ECOPact hat Lafarge in der österreichischen Organisation mit der Perlmooser Beton GmbH, einem 100%-Unternehmen der LafargeHolcim, einen kongenialen Partner. ECOPact und ECOPact + werden vorerst am Wiener Markt angeboten. Das Angebot soll sukzessive in Ost- und Südösterreich – auch mit anderen Partnern – erweitert werden.

Gerald Gruber, Geschäftsführer Perlmooser Beton: „Dank optimierter Produktionsprozesse sowie Verwendung von CO2-reduzierten Zementen verfügen unsere Betone schon über geringe CO2-Emissionswerte. Mit ECOPact erreichen wir eine weitere CO2-Reduktion um 20 Prozent3 im Vergleich zu diesen Standardbetonen.“

Lafarge und Perlmooser Beton hoffen auf gute Resonanz bei Architekten, Planern und Bauträgern. Schließlich ist ECOPact für alle Bauteile im Hochbau geeignet: vom Fundament über Außen- und Innenwände bis hin zu Treppenläufen und Decken. Aber auch weitere Applikationen sind technisch möglich.

Gerald Gruber weiter: „Wir hoffen mit ECOPact dem klimafitten Bauen mit Beton jetzt einen gehörigen Auftrieb zu geben und so einen aktiven Beitrag zum Erhalt der Umwelt zu leisten.“

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1 Im Vergleich zu einem Standardmix mit CEM I-Zement 2 Im Vergleich zu einem Standardmix mit CEM I-Zement 3 Im Vergleich zu einem Standardmix mit CEM II und CEM III-Zementen

Über Lafarge: Lafarge ist in Österreich mit der Lafarge Perlmooser GmbH und der Lafarge Zementwerke GmbH repräsentiert. Während die Lafarge Perlmooser GmbH zu 100% zu LafargeHolcim (Anmerkung: seit 10.05.21 wurde der Firmenname auf Holcim geändert) zählt, ist die Lafarge Zementwerke ein Joint Venture mit dem Baustoffkonzern Strabag. In Österreich verfügt das Unternehmen über zwei Zementwerke in Mannersdorf (NÖ) und in Retznei (Stmk.) mit einer jährlichen Produktionskapazität von rund 1,6 Millionen Tonnen Zement. Mehr Infos auf: www.lafarge.at und www.ecopact.at